Bilderbogen Faschingszug 2025

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„Wer will keine Handwerker sehen, der muss zum Gerüstwirt gehen.“ – Mit solchen kreativen Sprüchen und kunstvoll gestalteten Wagen zog am Faschingsdienstag, den 4. März, der traditionelle Vachendorfer-Faschingszug durch den Ort. Ungefähr 300 Narren und Närrinnen feierten bei herrlichem Wetter ausgelassen – mit dabei: humorvolle Gruppen, kreative Kostüme und natürlich jede Menge Satire.

Von Zuckerpuppen bis zur veganen Blutwurst

Die Teilnehmer zeigten sich auch dieses Jahr wieder von ihrer besten Seite. Die Vachendorfer Glücksbringer sorgten für optimistische Stimmung, während die Zuckerpuppen den Zug auf süßeste Weise bereicherten. Cheerleader brachten mit ihren energiegeladenen Darbietungen Bewegung ins Geschehen, während die Wikinger, Schlümpfe und Engelberts Straußenfarm für bunte Abwechslung sorgten.

Am Phantomwirt vorbei ging es ohne Zwischenstopp – denn dort war nicht nur die vegane Blutwurst aus, sondern auch der ganze Wirt hatte wegen akuter Geschlossenheit seinen Dienst quittiert. Auch das Gasthaus zur Post bekam sein Fett weg, und wer sich über das ewige Baustellen-Chaos im Dorf wunderte, konnte sich über den passend dekorierten Faschingswagen amüsieren: „Kein Stein auf Stein, das Haus wird nie fertig sein!“

Fasching ohne große Wägen – aber mit viel Kreativität

Da große Festwägen dieses Jahr nicht zugelassen waren, zeigten sich die Fachendenver Faschingsnarren besonders erfinderisch. Mit Leiterwagen und Fußgruppen wurde der Zug auf kreative Weise gestaltet. Die Feuerwehr sorgte wie jedes Jahr für einen sicheren Ablauf, und auch die Bevölkerung ließ es sich nicht nehmen, den Gaudi-Wurm am Straßenrand zu bejubeln.

Am Ende blieb vor allem eines hängen: Mehr Ehre fürs Ehrenamt, mehr Gaudi für Vachendorfer – und die Gewissheit, dass der Fasching auch nächstes Jahr wieder für jede Menge Lacher sorgen wird!